Buslinie durch Martin & Gymnasiumstraße

Begonnen von Rapidler, 05. Oktober 2023, 15:00:05

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Rapidler

Die Martinstraße und die Gymnasiumstraße werden von PKW stark frequentiert und führen in weiterer Folge durch das Zentrum Währings und Döblings.

Entlang dieser Strecke fehlt eine alternative mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das verstärkte Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln und damit ein weniger Nutzen des PKW ist besonders klimawirksam.

Daher sollte geprüft werden, ob eine neue Linie 18A, am besten mit batterieelektrisch betriebenen Bussen, sinnvoll umsetzbar ist. Diese könnte von der U6 Station Alser Straße über die Martinstraße, Gymnasiumstraße, und Billrothstraße bis zur S45 Station Oberdöbling führen. Auch eine Streckenänderung bzw. Ergänzung bestehender Buslinien könnte sinnvoll sein.

Link: https://mitgestalten.wien.gv.at/de-DE/ideas/neue-buslinie-18a

Ist eine Buslinie hier nötig?

97A

Der größte Teil des Verkehrs auf dem Straßenzug führt bzw. kommt vom Gürtel, daher wird eine zusätzliche Buslinie hier wohl kaum einen Unterschied machen. Die "Spar-Variante" wäre hier die Führung des 35A in beide Richtungen durch die Gymnasiumstraße. Der Rest hätte nicht allzu viel Mehrwert, da vorrangig wieder Parallelverkehr zur U6.

bus

Das kommt halt davon, wenn man die Nebengassen alle unterbindet und den Verkehr auf eine Straße kanalisiert.
Der typische Verdrängungseffekt in Wien, es leiden die, die auf dieser Straße wohnen. Detto Mahü / Burggasse / Sechshauser Straße. Irgendwo muss der Verkehr auch fahren. Das versteht die SPÖ / Grünen nicht.

abc

Zitat von: bus am 06. Oktober 2023, 09:23:36
Das kommt halt davon, wenn man die Nebengassen alle unterbindet und den Verkehr auf eine Straße kanalisiert.
Der typische Verdrängungseffekt in Wien, es leiden die, die auf dieser Straße wohnen. Detto Mahü / Burggasse / Sechshauser Straße. Irgendwo muss der Verkehr auch fahren. Das versteht die SPÖ / Grünen nicht.

Nein, du verstehst nicht, dass durch Öffnung der Nebenstraßen für den Durchzugsverkehr am Ende kein Auto weniger auf den Hauptstraßen unterwegs ist. Verkehr ist kein Naturphänomen und kein Schicksal, mit dem man umgehen muss, er kann gestaltet werden. Und wenn man Autofahren leicht macht, werden auch mehr Wege mit dem Auto zurückgelegt, und umgedreht.

chr3

Ich habe mich der Linienführung angenommen und würde folgende Variante vorschlagen:


Diese Variante bindet S45 Krottenbachstraße, U5/6 Michelbeuern, U6 Alser Straße und U5 Arne Carlsson-Park an. Des Weiteren würde die Lazarettgasse wieder bedient werden, womit das AKH auch von Süden besser erschlossen wäre...

Rapidler

Vor einigen Jahren gab es von den Grünen Währing einen Plan eine Buslinie zwischen Währing und Ottakring parallel zum 10A (!) in Betrieb zu nehmen. Dieses Vorhaben scheint aber offenbar in Vergessenheit geraten zu sein.....