Änderungen im Busbetrieb der Wiener Linien

Begonnen von 56B, 29. April 2015, 20:36:24

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Millennium

Bis 2001 fuhr ja der 35A zwischen Salmannsdorf und Engerthstraße/Traisengasse. Weiß jemand wieso der 35A dann bis Spittelau gekürzt wurde?

Der 37A fährt zwischen Dresdner Straße und Nußdorfer Straße parallel zur U6, nur die Normalbusse haben nicht so viel Platz um eine U-Bahn zu verstärken. Daher würde es Sinn machen den 35A über die Adalbert-Stifter-Straße hinaus bis zur Engerthstraße zu verlängern. Hierbei könnte man entlang der Adalbert-Stifter-Straße jeweils in beide Richtungen Busspuren errichten damit der 35A nicht im Stau steht. Das hat der 37A derzeit nicht und es scheint mir als ob man im 20. Bezirk nicht interessiert ist den ÖPNV auszubauen  :(

Gleisdreieck

Zitat von: Millennium am 08. Jänner 2023, 17:04:35
Bis vor wenigen Jahren fuhren die Busse auch Mo - Fr (Ferien) bis zur Dänenstraße.
Bis Währinger Park, ohne Möglichkeit zur Abhaltung der Stehzeit.

Millennium

Zitat von: Gleisdreieck am 08. Jänner 2023, 20:47:11
Zitat von: Millennium am 08. Jänner 2023, 17:04:35
Bis vor wenigen Jahren fuhren die Busse auch Mo - Fr (Ferien) bis zur Dänenstraße.
Bis Währinger Park, ohne Möglichkeit zur Abhaltung der Stehzeit.
Stimmt, die Busse waren nur bis Währinger Park unterwegs. Verzeihung. Mir ist aber immer noch nicht klar warum der 37A nicht täglich bis Dänenstraße fährt. Es sind nicht nur Studenten mit dem Bus unterwegs sondern auch Bewohner entlang der Strecke sowie Besucher zu den zahlreichen Parkanlagen (z. B Türkenschanzpark oder eben Währinger Park)

Gleisdreieck

Das liegt sicher daran dass der 40A parallel fährt und man nur während der Schulzeit 2 Linien dahin duldet.

Millennium

Der 40A fährt aber nicht zur Nußdorfer Straße und bietet somit keine direkte Umsteigemöglichkeit zum 37A (und umgekehrt). Wie gesagt - man muss mit dem 35A bis zum Währinger Park fahren und dann anschließend in den 40A umsteigen.

Die beste Lösung wäre das man den 37A zur Spittelau führt und im Gegenzug den 35A über Gürtelbrücke und Adalbert-Stifter-Straße zur Engerthstraße verlängert.

Nr.8930

Zitat von: Millennium am 08. Jänner 2023, 18:50:51
Bis 2001 fuhr ja der 35A zwischen Salmannsdorf und Engerthstraße/Traisengasse. Weiß jemand wieso der 35A dann bis Spittelau gekürzt wurde?

Der 37A fährt zwischen Dresdner Straße und Nußdorfer Straße parallel zur U6, nur die Normalbusse haben nicht so viel Platz um eine U-Bahn zu verstärken. Daher würde es Sinn machen den 35A über die Adalbert-Stifter-Straße hinaus bis zur Engerthstraße zu verlängern. Hierbei könnte man entlang der Adalbert-Stifter-Straße jeweils in beide Richtungen Busspuren errichten damit der 35A nicht im Stau steht. Das hat der 37A derzeit nicht und es scheint mir als ob man im 20. Bezirk nicht interessiert ist den ÖPNV auszubauen  :(

Der wurde deshalb gekürzt, weil er auf der Gürtelbrücke meist im Stau gestanden ist, was sehr oft zu Verspätungen und Kurzführungen geführt hat. Es ist ja schon bei der jetzigen Linienführung zwischen Salmannsdorf und Spittelau oftmals viel Verkehr und da hat die längere Linienführung bis Traisengasse das Problem noch verschlimmert.

Millennium

Auf der Gürtelbrücke könnte man ja Busspuren errichten, der Autoverkehr hätte dann nur mehr eine Spur (jeweils in beiden Richtungen) aber schließlich will die SPÖ den PKW - Verkehr reduzieren  >:D.  Auf der Adalbert-Stifter-Straße könnte man ebenfalls Busspuren errichten. Der 35A wäre mit seinen Gelenkbussen eine echte Alternative zur U6 (zwischen Nußdorfer Straße und Dresdner Straße), der 37A kann aufgrund der wenigen Plätze keine sein.

Bus33A

Das Ziel der WL ist halt (leider) nicht Alternativen zur U-Bahn zu schaffen.
Weil an sich wären etwa 35A & 43B als Kombi eine gute Alternative zu U4 & S45. Aber statt diese Achse 24/7 im 10er-Takt zu fahren, fährt der 43B aus "kundendienstlichen Gründen" im Winter 3 mal am Tag... Sie wollen die FG eben auf die U-Bahn bringen/zwingen, auch wenn die schon manchmal überfüllt ist.
Sah man ja auch bei U2 im 22. alles wurde so angepasst, dass man nie ans Ziel, sondern immer nur zur U-Bahn kommt, die man gefälligst verwenden soll.

Millennium

Die SPÖ muss so schnell wie möglich ihre "Öffipolitik" ändern bevor es nicht zu spät ist. Mit der Verlängerung des 35A in die Brigittenau hätten die Bewohner von Döbling eine Verbindung mehr zur Stammstrecke (neben der U6 und der S45). Die U6 ist an Werktagen eine Katastrophe, zum Glück gibt es noch den 5er. Allerdings gibt es zwischen Nußdorfer Straße und Dresdner Straße dann keine schnelle Alternative mehr. Hier muss auf den 37A ausweichen der überhaupt keine optimalen Intervalle hat, der 35A fährt im Gegensatz öfter. Aber leider können wir nichts ändern....

Gleisdreieck

Zitat von: Millennium am 09. Jänner 2023, 00:12:21
Der 40A fährt aber nicht zur Nußdorfer Straße und bietet somit keine direkte Umsteigemöglichkeit zum 37A (und umgekehrt). Wie gesagt - man muss mit dem 35A bis zum Währinger Park fahren und dann anschließend in den 40A umsteigen.
Der 37A fährt zur Nußdorfer Straße, der 40A zur Währinger Straße. Beides U6 Stationen mit nur 1 Stationsabstand dazwischen. Für die Wiener Linien sicherlich eine ausreichende Alternative. Muss man halt mit der U6 rauf zum 37A fahren.

Millennium

Und die Fahrgäste müssen sich 1 Station in der U6 zusammen quetschen. Eine tolle Idee..... :fp:. Es schadet nicht wenn eine Linie mehr fährt,dadurch wird auch der 40A zwischen Währinger Park und Dänenstraße verstärkt.

Linie 255

Wann endet deine Dramageschichten endlich?

Millennium

Erst einmal das ist keine Dramageschichte und zweitens ist das von den Wiener Linien überhaupt nicht kundenfreundlich. Man hat Haltestellen und die werden nicht angefahren, sowas gibt es nur in Wien.

Ich bin mir bewusst,dass ich alleine nichts ändern kann. Ich wohne ja neben dieser Linie und ich kenne die Situation gut.

abc

Zitat von: Linie 255 am 10. Jänner 2023, 01:07:05
Wann endet deine Dramageschichten endlich?

Wobei man spätestens zur Stammstrecken-Sperre 2026/27 schon überlegen sollte, wie man Kurzstreckenfahrgäste aus der U1 und U6 bekommt, um zusätzliche Kapazitäten für ausweichende Sonst-S-Bahn-Fahrgäste zu schaffen. Da sind abschnittsweise parallele Bus- und Bim-Linien, die durch Direktverbindungen und kürzere Wege zur Haltestelle auf kurzen Strecken attraktiver sind als die U-Bahn, sicher ein Baustein.

Volvo7700

Zitat von: Linie 255 am 10. Jänner 2023, 01:07:05
Wann endet deine Dramageschichten endlich?

Mich erinnert dieser User eklatant an einen ehemaligen User hier.