Autor Thema: [BZ] Anrainer fordern: "Führt den 42A zur S-Bahn-Station Gersthof!"  (Gelesen 26093 mal)

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Pez

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Da war jetzt eine Demo, gegen die Linien Führung, des 42A, durch die engen Gassen!

Gab es auch ein Demo gegen den Demo, es ist wirklich beschämend wogegen alles demonstriert wird :bh:
Leider ist den meisten Leuten fad, oder sie machen einfach Probleme, nach dem Moto ohne ist es Fad!  ;)

schaffnerlos

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Antw:[BZ] Anrainer fordern: "Führt den 42A zur S-Bahn-Station Gersthof!"
« Antwort #16 am: 14. September 2020, 13:52:25 »
„Happy End“ für den 42A in Aussicht: Anbindung an Verkehrsknoten Gersthof in 2 Etappen

SP-Höferl schlägt gemeinsamen Antrag aller Fraktionen der Bezirksvertretung vor

Wien (OTS/SPW) - Die Anbindung des 42A an den Bahnhof Gersthof könnte doch schon in den nächsten Jahren möglich werden: Es zeichnet sich ein gemeinsames Vorgehen von SPÖ, ÖVP, FPÖ und NEOS in der Währinger Bezirksvertretung ab, um dieses Jahrzehnte alte Anliegen zu lösen.

SPÖ-Bezirkschef Andreas Höferl hat einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen für die Sitzung der Bezirksvertretung Währing am 24. September 2020 vorgeschlagen. Er sieht eine 2-Etappen-Lösung für die Anbindung des 42A an den Verkehrsknoten Gersthof vor:

1. Etappe „kurze Schleife“: von Hernals kommend Weiterführung des 42 A über die Gersthofer bis zur Währinger Straße und weiter durch die Simonygasse auf den Schafberg. Vom Schafberg kommend entweder die gleiche Schleife oder in Gegenrichtung durch die Simonygasse, Währinger und Gersthofer Straße zurück nach Hernals. Haltestellen soll es in der Nähe des S-Bahnhofes geben.

2. Etappe „lange Schleife“: in weiterer Folge (ab 2027) Verlängerung dieser Schleife bis zum Gersthofer Platzl mit noch kürzeren Wegen zu den Straßenbahnen.

„ÖVP, FPÖ und NEOS haben ein gemeinsames Vorgehen signalisiert. Dadurch könnten wir gemeinsam einen jahrzehntelangen Wunsch der Bevölkerung des Schafbergs erfüllen, aber auch auf die Interessen der Bewohner*innen von Gersthof Rücksicht nehmen“, so Höferl. Die Währinger Grünen haben sich bis zuletzt gegen diese „kurze Schleife“ ausgesprochen.

Möglich wird die Lösung durch den neuen Verkehrsdienstleistungsvertrag der Wiener Linien mit dem Busbetreiber des 42A (für 2021-2027), der Änderungen der Streckenführung im laufenden Betrieb von bis zu 10 Prozent erlaubt. Damit wäre zwar auch eine Streckenführung durch die Nebenstraßen von Gersthof möglich. Diese wird aber von den Anrainer*innen massiv abgelehnt. Weil man Politik nicht gegen die Menschen machen soll, haben sich SPÖ, ÖVP, FPÖ und NEOS daher nun auf eine Streckenführung durch die Gersthofer Straße, Währinger Straße und Simonygasse verständigt. Nun braucht es noch eine eindeutige Willensäußerung der Währinger Bezirksvertretung in der kommenden Woche.

Taktverdichtung des 42A ab dem Sommer 2021?
Ab dem Sommer 2021 könnte es außerdem zu Verbesserungen im Fahrplan des 42A kommen. Ein Wunsch vieler Bewohner*innen von Gersthof und des Schafbergs ist eine Taktverdichtung im Abendverkehr (von 30 auf 20 Minuten), ein früherer Betriebsbeginn (schon vor 6 Uhr) und ein späterer Betriebsschluss (erst nach 23 Uhr). Ein Wunsch vieler Besucher*innen des Schafbergbades ist eine Taktverdichtung im Sommer-Bäderverkehr wochentags am Nachmittag (von 20 auf 15 Minuten) und am Samstag vormittags (von 20 auf 10 Minuten). Beide Wünsche wurden von der SPÖ Währing und der SPÖ Hernals an die WIENER LINIEN herangetragen. Dort hat man Interesse an den Vorschlägen gezeigt.


Quelle: OTS

38ger

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Antw:[BZ] Anrainer fordern: "Führt den 42A zur S-Bahn-Station Gersthof!"
« Antwort #17 am: 14. September 2020, 16:16:02 »
„Happy End“ für den 42A in Aussicht: Anbindung an Verkehrsknoten Gersthof in 2 Etappen

SP-Höferl schlägt gemeinsamen Antrag aller Fraktionen der Bezirksvertretung vor

Wien (OTS/SPW) - Die Anbindung des 42A an den Bahnhof Gersthof könnte doch schon in den nächsten Jahren möglich werden: Es zeichnet sich ein gemeinsames Vorgehen von SPÖ, ÖVP, FPÖ und NEOS in der Währinger Bezirksvertretung ab, um dieses Jahrzehnte alte Anliegen zu lösen.

SPÖ-Bezirkschef Andreas Höferl hat einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen für die Sitzung der Bezirksvertretung Währing am 24. September 2020 vorgeschlagen. Er sieht eine 2-Etappen-Lösung für die Anbindung des 42A an den Verkehrsknoten Gersthof vor:

1. Etappe „kurze Schleife“: von Hernals kommend Weiterführung des 42 A über die Gersthofer bis zur Währinger Straße und weiter durch die Simonygasse auf den Schafberg. Vom Schafberg kommend entweder die gleiche Schleife oder in Gegenrichtung durch die Simonygasse, Währinger und Gersthofer Straße zurück nach Hernals. Haltestellen soll es in der Nähe des S-Bahnhofes geben.

2. Etappe „lange Schleife“: in weiterer Folge (ab 2027) Verlängerung dieser Schleife bis zum Gersthofer Platzl mit noch kürzeren Wegen zu den Straßenbahnen.

„ÖVP, FPÖ und NEOS haben ein gemeinsames Vorgehen signalisiert. Dadurch könnten wir gemeinsam einen jahrzehntelangen Wunsch der Bevölkerung des Schafbergs erfüllen, aber auch auf die Interessen der Bewohner*innen von Gersthof Rücksicht nehmen“, so Höferl. Die Währinger Grünen haben sich bis zuletzt gegen diese „kurze Schleife“ ausgesprochen.

Möglich wird die Lösung durch den neuen Verkehrsdienstleistungsvertrag der Wiener Linien mit dem Busbetreiber des 42A (für 2021-2027), der Änderungen der Streckenführung im laufenden Betrieb von bis zu 10 Prozent erlaubt. Damit wäre zwar auch eine Streckenführung durch die Nebenstraßen von Gersthof möglich. Diese wird aber von den Anrainer*innen massiv abgelehnt. Weil man Politik nicht gegen die Menschen machen soll, haben sich SPÖ, ÖVP, FPÖ und NEOS daher nun auf eine Streckenführung durch die Gersthofer Straße, Währinger Straße und Simonygasse verständigt. Nun braucht es noch eine eindeutige Willensäußerung der Währinger Bezirksvertretung in der kommenden Woche.

Taktverdichtung des 42A ab dem Sommer 2021?
Ab dem Sommer 2021 könnte es außerdem zu Verbesserungen im Fahrplan des 42A kommen. Ein Wunsch vieler Bewohner*innen von Gersthof und des Schafbergs ist eine Taktverdichtung im Abendverkehr (von 30 auf 20 Minuten), ein früherer Betriebsbeginn (schon vor 6 Uhr) und ein späterer Betriebsschluss (erst nach 23 Uhr). Ein Wunsch vieler Besucher*innen des Schafbergbades ist eine Taktverdichtung im Sommer-Bäderverkehr wochentags am Nachmittag (von 20 auf 15 Minuten) und am Samstag vormittags (von 20 auf 10 Minuten). Beide Wünsche wurden von der SPÖ Währing und der SPÖ Hernals an die WIENER LINIEN herangetragen. Dort hat man Interesse an den Vorschlägen gezeigt.


Quelle: OTS

So schafft man einen Zustand, in dem sowohl von/nach Gersthof, als auch von/nach Hernals in eine Fahrtrichtung eine massive Fahrzeitverlängerung erfolgt.
Der 42A gehört einfach umgelegt nach Gersthof, so ist man schneller bei der S45 als bisher, schneller am Schottentor als bisher, zur U6 braucht man nicht länger als bisher und die Währinger Straße ist wohl auch ein attraktiveres Ziel, als die Hernalser Hauptstraße.
Den 43er würde man so auch etwas entlasten, was der Linie definitiv nicht schaden würde!

schaffnerlos

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Antw:[BZ] Anrainer fordern: "Führt den 42A zur S-Bahn-Station Gersthof!"
« Antwort #18 am: 14. September 2020, 17:24:08 »
So schafft man einen Zustand, in dem sowohl von/nach Gersthof, als auch von/nach Hernals in eine Fahrtrichtung eine massive Fahrzeitverlängerung erfolgt.

Wo siehst du bei der Relation von und nach Gersthof eine massive Fahrzeitverlängerung? Ich finde es sogar positiv, dass die Haltestelle Czartoryskigasse erhalten bleibt (wegen 9, 10A und Hofer). Ob man durch die T30-Gassen soviel schneller wäre, bin ich mir eh nicht sicher.

63A

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Der 42A gehört bis Ottakring verlängert (über die Julius-Meinl-Gasse und Heigerleinstraße). Da hätten die Fahrgäste eine direkte Anbindung an die U3 und die Badegäste zum Schafbergbad müssten künftig nicht mehr den 10A benützen (also die bis zum 42A fahren).

Die meisten Fahrgäste fahren mit dem 10A entweder bis zur Wilhelminenstraße,Ottakringer Straße,bis zum Schuhmeierplatz und schlussendlich bis zur Johnstraße um zur U3 zu gelangen. Diese Fahrten können sehr unangenehm sein und daher würde eine Verlängerung des 42A bis Ottakring etwas Entlastung für den 10A bringen.

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Der 42A gehört bis Ottakring verlängert (über die Julius-Meinl-Gasse und Heigerleinstraße).
Fünf Mal mit der Kirche ums Kreuz und zwei Mal gegen die Einbahn?

Harry

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Manchmal kommt es mir so vor, als will jemand hier einen anderen die Busse vor die Haustüre stellen

Volvo7700

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Manchmal kommt es mir so vor, als will jemand hier einen anderen die Busse vor die Haustüre stellen

Es hat eher was vom Striche auf der Landkarte zeichnen. Hab ich früher auch gerne gemacht, und mit Google Maps und Co geht es heute halt viel leichter.

Linie 25/26

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Manchmal kommt es mir so vor, als will jemand hier einen anderen die Busse vor die Haustüre stellen
Das ist noch sehr großzügig ausdrückt...

63A

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Wo liegt genau das Problem? Man fährt einfach über die Julius-Meinl-Gasse - Lobmeyrgasse - Franz-Peyerl-Gasse - Seeböckgasse - Heigerleinstraße - Weinheimergasse - Thaliastraße - Paltaufgasse - Ottakringer Straße - Weinheimergasse - Heigerleinstraße - Seeböckgasse - Julius-Meinl-Gasse zur Hernalser Hauptstraße. 

Das Ziel mit dieser Verlängerung ist,den 10A zu entlasten.


Elin Lohner

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Das Ziel mit dieser Verlängerung ist,den 10A zu entlasten.
Ein dichteres Intervall am 10A (z.B. alle 5-8 Minuten in der Hauptverkehrszeit) würde auch schon was bringen.

Harry

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Wo liegt genau das Problem? Man fährt einfach über die Julius-Meinl-Gasse - Lobmeyrgasse - Franz-Peyerl-Gasse - Seeböckgasse - Heigerleinstraße - Weinheimergasse - Thaliastraße - Paltaufgasse - Ottakringer Straße - Weinheimergasse - Heigerleinstraße - Seeböckgasse - Julius-Meinl-Gasse zur Hernalser Hauptstraße. 

Das Ziel mit dieser Verlängerung ist,den 10A zu entlasten.
Diese ständigen Knobeleien kommen doch eh nicht, wozu dann die ganze Arbeit

63A

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Nochmals zur Information: Die WL und die Politiker aus dem Rathaus boykottieren seit Jahren eine Intervallverdichtung beim 10A. Es gab sowohl Initiativen aus den Bezirken (also 12,14,15,16,
17,18 und 19.,) als auch von der Bevölkerung die jedoch leider abgelehnt wurden.

Wieso wurden diese boykottiert? Seit Jahren fließt das Geld hauptsächlich in den 21. und 22. Bezirk. Dort werden Anträge sofort angenommen während in anderen Teilen der Stadt diese abgelehnt werden. Ein frisches Beispiel ist der 41A wo der Antrag für eine Intervallverdichtung sofort abgelehnt wurde.

Der 10A war (Stand: 2010) die 4.stärkste Buslinie Wiens,mittlerweile ist wahrscheinlich die stärkste geworden. Vor allem im Abschnitt zwischen der Johnstraße und Gersthof sind viele Fahrgäste mit dem 10A unterwegs und die Kapazitäten stoßen einfach an ihre Grenzen. Eine neue Buslinie zwischen der Gymnasiumstraße und Ottakring hätte ihren Betrieb vor ein paar Jahren aufnehmen sollen um so den 10A zu entlasten. Jedoch hört man nichts mehr davon.

Entweder will man den 10A aus Absicht ignorieren weil mit dieser Linie bekanntlich viele Menschen mit einem Migrationshintergrund fahren oder man hat kein Interesse daran das Angebot zu verbessern.

Harry

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Also beim 28A sehe ich keine wesentlichen Änderungen, wie du es darstellst

Bus33A

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  • Es sollte Bundesbad Alte Donau heissen...
    • Buslinienliste Wien
[...]
Wieso wurden diese boykottiert? Seit Jahren fließt das Geld hauptsächlich in den 21. und 22. Bezirk. Dort werden Anträge sofort angenommen [...]
Das stimmt nicht. Es gibt auch im 21./22. extrem viele Verbesserungsanträge die teils angenommen werden, und dann passiert genau GAR NIX! oder sie werden abgelehnt wegen fadenscheinigen Argumenten der WL in den Verkehrskommisionen! Es ist das selbe wie im Rest von Wien. Diese geringfügige Verbesserung am 28A ist wirklich nicht der Rede wert (und kam von den WL direkt, nicht von einem Antrag). Der 28A fährt nicht mal am Wochenende!
28A/33A auch am Wochenende, 27B Kagraner Platz - Schichtgründe, 20A in mehr als Stundentakt pro Ast, 32A Teilung und immer nach Strebersdorf, 125 als Wiener Linie mit Ortsverkehr für Gerasdorf... Alles beantragt und entweder abgelehnt oder die WL legen sich quer. So schaut das aus. Der 41A hat bessere Betriebsintervalle als so manche nachgefragtere Linie in Floridsdorf oder der Donaustadt. Und von einem 10A-artigen Verkehr träumen wir hier...