Busverbindung über Brigittenauer Brücke

Begonnen von Millennium, 26. Dezember 2022, 12:23:42

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Millennium

Hallo miteinander,
Ich bin hier neu im Forum. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich ob es sinnvoll wäre eine Buslinie über die Brigittenauer Brücke zu führen. Vom 20ten kommt man in den 22ten mit dem 11A/11B und dann anschließend mit der U1. Diese sind aber stark frequentiert.

Ich würde den 20A künftig von Kaisermühlen aus über die bestehende Strecke bis zur Haltestelle Verbindungsweg führen wo dieser anschließend über Brigittenauer Brücke - Handelskai - Innstraße und Pasettistraße fahren könnte. Als Endstelle würde ich die Traisengasse wählen. Die Streckenführung via Alte Donau bis Neue Donau würde der 20B übernehmen der sonst nur in der Sommerzeit verkehrt.

Bus33A


Millennium

Deine Idee ist auf jeden Fall gar nicht schlecht. Nur das Problem ist,dass der 20te und 22te Bezirk nicht das Interesse haben diese beiden Bezirke miteinander zu verbinden. Aber vielleicht wird auch diese Verbindung eines Tages mal Realität sein...... :D

37A

Tut mir leid fürs Aufwärmen eines alten Themas, aber ich bin beim Forum durchstöbern neugierig geworden: Wieso hat eigentlich niemand vorgeschlagen zum Beispiel den 37A über die Brigittenauer Brücke zu verlängern? Damit würde man sich doch am ehesten irgendwelche ineffizienten Doppelführungen mit anderen Linien ersparen, während man trotzdem ohne umsteigen viele Bereiche der Brigittenau erreicht. Auf der anderen Seite der Brücke könnte man einen Ast des 20A übernehmen und dann über die Wagramer Straße zu einem Endpunkt in Kagran (entweder einfach Kagran U oder zum Beispiel etwas abenteuerlicheres wie der Gewerbepark via Bernoullistraße und  Pogrelzstraße). Das wäre doch am ersten Blick am ehesten eine Routenführung, die eine sinnvolle Schrägverbindung bietet, die derzeit nur mit größeren Umwegen möglich ist und gleichzeitig nicht einzelne Abschnitte überbedient, oder?

97A

Die Idee an sich (37A zur U1) klingt ziemlich gut, aber man muss dabei auch realistisch bleiben. Eine Direktverbindung vom Gürtel bzw. von Gersthof in den Gewerbepark Stadlau mit einer Fahrzeit von rund 45 Minuten hat keinen wirklichen Mehrwert, insbesondere, wenn sie über mehrere stark ausgelastete und Stau-reiche Straßen führt. Das ist das perfekte Rezept für Chaos und ewig lange Wartezeiten.

Ich sehe hier allerdings zwei Linien:

  • 37A Dänenstraße-Böhler-UKH wie bisher, dann weiter über Donaueschingenstraße-Handelskai-Brigittenauer Brücke zur Donauturmstraße. Anschließend abhängig von der Sinnhaftigkeit über die Arbeiterstrandbadstraße und die Wagramer Straße oder direkt wie der 20A unter der Donau City durch bis nach Kaisermühlen. Abhängig von der Sinnhaftigkeit deswegen, weil die Fahrerei durch die Arbeiterstrandbadstraße im Bäderverkehr noch mehr Sinn macht als außerhalb der Bädersaison, wo die meisten eher noch auf schnellstem Wege zur U1 wollen.
  • 27B ab Kagran wie beschrieben über die Bernoullistraße-Siebenbürgerstraße-Hirschstettner Straße in den Gewerbepark verlängern, zumindest bis zur Breitenleer Straße. Damit gäbe es im Gewerbepark eine sinnvolle Busverbindung (der 30'-Takt vom 87A ist für das Gebiet einfach lächerlich) und zusätzlich gibt es a) einen Sinn für die Linie und b) eine sinnvolle Querspange in dem Gebiet. Zudem wäre die Verbindung auch sonntags zumindest bis zum 26er interessant, wegen dem Flohmarkt.

37A

ZitatIch sehe hier allerdings zwei Linien:

    37A Dänenstraße-Böhler-UKH wie bisher, dann weiter über Donaueschingenstraße-Handelskai-Brigittenauer Brücke zur Donauturmstraße. Anschließend abhängig von der Sinnhaftigkeit über die Arbeiterstrandbadstraße und die Wagramer Straße oder direkt wie der 20A unter der Donau City durch bis nach Kaisermühlen. Abhängig von der Sinnhaftigkeit deswegen, weil die Fahrerei durch die Arbeiterstrandbadstraße im Bäderverkehr noch mehr Sinn macht als außerhalb der Bädersaison, wo die meisten eher noch auf schnellstem Wege zur U1 wollen.
    27B ab Kagran wie beschrieben über die Bernoullistraße-Siebenbürgerstraße-Hirschstettner Straße in den Gewerbepark verlängern, zumindest bis zur Breitenleer Straße. Damit gäbe es im Gewerbepark eine sinnvolle Busverbindung (der 30'-Takt vom 87A ist für das Gebiet einfach lächerlich) und zusätzlich gibt es a) einen Sinn für die Linie und b) eine sinnvolle Querspange in dem Gebiet. Zudem wäre die Verbindung auch sonntags zumindest bis zum 26er interessant, wegen dem Flohmarkt.

Das klingt natürlich noch besser. Das Ganze gleich bis in den Gewerbepark durchzuziehen war natürlich Träumerei. Wobei die Buslinie noch über die Kagraner Brücke zu ziehen und dann zeitnah enden zu lassen, könnte schon noch Sinn machen, weil dann ein direkter Umstieg zu zum Beispiel 25 möglich wäre, zumal das je nach Routenführung nur 1-2 Stationen mehr wären. Aber ja, es zahlt sich vermutlich nicht aus, sich dann mit der Wagramer Straße eine weitere Staustelle aufzureißen.

Monorail

#6
Von Stau geplagt war die Brigittenauer Brücke noch selten. Und auch auf der anderen Seite biegt der Bus von der Brücke kommend links in die Donauturmstraße und folgt der 20A-Strecke zur U1, ohne irgendwie mit der A22 in Berührung kommen zu müssen. So kann er zudem die Haltestellen Verbindungsweg und DC Nord einhalten, die, neben Kaisermühlen U und der Hst. Engerthstraße/Innstraße im 2./20. Bezirk, zu den insgesamt (eh nur) vier neuen Stationen des 37A werden würden. Die nördlichere Donau City hat dann einen Direktanschluss an die Stammstrecke und den 12er (beide Traisengasse), die U6 bei der zentrumsnäheren Dresdner Straße, die U4 beim Spittelauer Skywalk und etliche Straßenbahnlinien im 19. und 20. Bezirk. Last but not least die Boku.

Im übrigen würde ich andenken, den 37A durchgehend bis zum Richard-Kralik-Platz im Cottage zu führen. So haben das Cottage sowie das Grätzl rund um Gymnasiumstraße und Währinger Park eine Direktanbindung zur Nußdorfer Straße runter, die es jetzt nur von der Hardtgasse ganz im nordöstlichen Eckerl dieses Bezirksviertels gibt. Alternativ fährt der 40A zur Volksoper, wo halt nicht jeder hinwill.