Zur HVZ reichen am 13A trotz Miniintervall nicht einmal die Gelenker, die sind sehr voll, und du willst zur Normalbussen zurück? Ha.Ha.Ha.
Abgesehen davon muss der 13A auch einen Teil Fahrgäste auffangen, die etwa von der U3 zum 43er wollen - die U2 fährt ja dann nicht und der Ring ist ja auch recht störanfällig (Demos, etc.)
die Stiftgasse ist jetzt nicht wahnsinnig wie breit und wenn da ein LKW vor dir einen Abrollcontainer absetzt oder aufnimmt, dauert das schon bisschen mehr als 2 Min. - und bei der Linie 13A bedeutet das Totalchaos.
Fährst du auf der Linie 13A fast tagtäglich? Vorweg: Er gehört zu meinen Lieblingslinien, ist selectiv. Ich kann nur unregelmäßige Intervalle ausmachen, aber kein Totalchaos. Die unregelmäßigen Intervalle kommen schon alleine durch die unterschiedlichsten Arbeitsweisen der Lenker in den kurzen Intervallen hervor. Hat man auf anderen Linien (siehe 6er, 49er, 43er) auch. Keiner ist/arbeitet gleich. Jeder hat andere Empfinden. Außer man würde Automatic fahren. Ist übrigens bei den Fahrgästen geich, jetzt ist sogar Ausnahmezeit, denn Weihnachten naht. Die Normalbusse wären nur zur Baustellenzeit angedacht um ev. besser reüssieren zu können. Schau dir nur - so nebenbei an - wie es zugeht z.B. in der Albertgasse, Florianigasse, Lange Gasse, oder Kochgasse, Lederergasse, Piaristengasse, wenn die MA 48 dort die Mistkübel entleert. Nicht anders wäre es in der Stiftgasse. Natürlich gehörte - wenn es so kommen sollte - auch auf die Baufirmen dahingehend eingewirkt, ihre Materiallagerplätz so einzurichten, daß ein anliefernder LKW nicht allzu sehr einen Linienverkehr beeinträchtigt.
Das der Ring störungsanfällig wegen div. Veranstaltungen ist, da ist die Stadt durch ihre Genehmigungen für solche selbst - da auch zu Geil auf die Einnahmen - beteiligt. Das würde anders auch funktionieren. Die Demos auf der Ringstraße oder innerhalb der Ringstraße, die genehmige ich als Stadt in Verbindung mit der Polizei aus Sicherheitsgründen ganz einfach nicht. Die ehemalige 2er-Linie ist da für solche Anliegen, ein Recht auf Demonstation ausüben zu dürfen/haben, Spielwiese genug. Aber dort geht's wieder um die heilige Kuh'!
Zur Siebensterngasse: Ich bräuchte nur die Hst. der Linie 49 in FR Ring bei der Stiftgasse entweder über die Kreuzung verlegen oder vor der Stiftgasse den Haltepunkt in reichendem Ausmaß zurück setzen um dieses Kreuzungsplateau und den benötigen Freiraum für diese Abbiegefahrt des Busses in die Siebensterngasse frei zu halten. Und wenn ich die Fahrer und Lenker explizit auf dieses Streckenstück hindrille, diesen Streckenanbschnitt mit besonderer Vorsicht - mit ev. zu verordneten 25 oder 30 km/h - zu befahren, ist das nichts anderes, als wenn ich als STRAB-Fahrer an sehr nahe dem Gleiskörper abgestellten Fahrzeugen wie z.B. in der Kaiser Straße, Währinger Straße oder Geßlgasse vorbei fahre oder als 13A-Lenker in der Garage die Waschstraße (Rückblickspiegel), die Kirchengasse oder Schadekgasse durchfahre und auf die Auslenkung meines Wagens bei div. Kurvenfahrten achten muß.
Wenn ich natürlich ein Drama daraus mache, dann kommen halt solche aufgebauschten Probleme hervor. Das der Umweg über die Windmühlgasse nur aus Sturheit des Betriebsrates (ein Roter, sogar die Betriebsverantwortlichen gaben da klein bei) der Garage Raxstraße gegenüber der grünen Vassi mit aller Gewalt durchgeboxt wurde, eine Menge Geld verpulvert - für den Straßenumbau beim Fritz-Grünbaum-Platz - wurde, ist eine andere Geschichte. Da bin auch ich dagegen. Das dieser Umweg eine Zumutung für die Fahrgäste ist, damit können die WL jetzt halt tatsächlich nicht mehr argumentieren - eben weil das ja ihre eigene Forderung gewesen ist! Es gab keinen Grund, die als Begegnungszone ausgelegte (roter Streifen für den Bus, allibihalberne Abgrenzung dieses roten Fahrstreifens) in der Mariahilfer Straße mit dem 13A keine nennenswerten Probleme. Da wurden viele nur am Schreibtisch erfunden. Man arangierte sich als Lenker im Straßenverkehr ganz einfach. Mir wäre bis heute in diesem damaligen Streckenabschnitt kein Überrollen oder Niederstoßen eines Passanten dort bekannt, nich einmal ein Anrennen.
Mir wär' auch lieber, wieder eine Straßenbahn in diesem Bereich als Linie 13 zu haben, als einen Bus. Amsterdam, Gmunden, Linz, Innsbruck, Zürich, selbst Städte in Amerika, wo strenge Vorgaben herrschen, zeigen dies mit ihren Linienführungen in einer FUZO oder Verkehrsberuhigten Zone vor. Einzig in Wien ist's ein Drama, da die Politik im Rathaus uneins und mit sehr schwachen Personen und Argumenten ggü. besonders da dem 7., 10 und 11. Bezirk besetzt ist.