Für den 10A hielte ich eigentlich eine Endstation am Bf. Meidling für sinnvoller, Richtung Meidling über Ignaz-, Richtung Heiligenstadt über Vivenotgasse.
Das sowieso, nur wieso dann nicht gleich über den Südast des 63A und den Westast des 7B, wie ich es bereits hier vorgeschlagen habe?
Weil die Stadtrundfahrt über die Wienerberg City die Anbindung des Bahnhofs Meidling vom bestehenden Abschnitt aus gesehen wertlos macht. Die Idee ist ja, die vom 10A bedienten Grätzl direkt an den Bahnhof Meidling anzubinden. Mit dem Umweg wäre der 10A dann in Meidling genauso eine Mit-der-Kirche-ums-Kreuz-Linie wie es die Linie 63A heute ist.
Die Linie 7B hat außerdem primär die Aufgabe, die vielen in der Wienerberg City arbeitenden Menschen auf dem schnellsten Weg von und zu Pendlerzügen und der U6 zu transportieren. In dieser Hinsicht ist es doch sinnvoll, direkt durch die Wienerberg City zu fahren statt auf der anderen Straßenseite stehenzubleiben?
Was wären denn die Vorteile Deines Vorschlags? Ich sehe nur Nachteile:
- Die Fahrgäste des 10A und des 7B müssten durch den Stau in der Längenfeldgasse mit einem wesentlich unzuverlässigeren Angebot Angebot leben.
- Die Fußwege vom Bus 7B zum Büro würden viel länger, Fahrgäste müssten außerdem die Wienerbergstraße queren.
- Die Fußwege vom 10A zur S-Bahn würde viel länger als bei einer Endstation auf der Nordseite (und durch den Umweg von den Fahrgästen entlang des bisherigen 10A eh nicht genutzt).
- Wirklich übergeordneten Verkehrswert hätte das durch die Umwegführung auch nicht, es würden einfach mehrere Abschnitte, die von den Fahrgastströmen her nicht zusammengehören, zusammengefasst.