Intervalländerung per 9.1.2021

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Wie im anderen Forum in diesem Thread berichtet wird, kommt es per 09.01.2021 zu Intervalldehnung und ähnlichen.

• In wie weit ist denn dies bei den Ausschreibungen berücksichtig?
• Kann man dort so einfach Leistungen "reduzieren"?
• Gibt es Grenzwerte?
• Oder müssen diese dann neu ausgeschrieben werden?

Vielen Dank für eure Informationen im Voraus.

[62B]

Wie im anderen Forum in diesem Thread berichtet wird, kommt es per 09.01.2021 zu Intervalldehnung und ähnlichen.

• In wie weit ist denn dies bei den Ausschreibungen berücksichtig?
• Kann man dort so einfach Leistungen "reduzieren"?
• Gibt es Grenzwerte?
• Oder müssen diese dann neu ausgeschrieben werden?

Vielen Dank für eure Informationen im Voraus.

ich hab mal gehört,dass die Wiener Linien 10% der ausgeschriebenen Leistung verändern dürfen ohne das der Preis sich ändert oder man sich aufregen kann. Dazu gehören auch 10% Verstärkerleistungen die angefordert werden dürfen.
Alles was drüber hinausgeht muss neu kalkuliert werden.
Es muss sich nur mit der bestehenden Busanzahl ausgehn.

[Bus33A]

Genau:

VII.3. Fahrplanänderungen, die zu einer nachweislichen Verminderung oder Erhöhung der dem Vertrag
zugrundeliegenden Nutzkilometergesamtsumme im Ausmaß von weniger als 10% führen, sind ebenfalls ohne
Änderung des Entgeltsatzes durchzuführen. Bei Änderungen, die zu einer über 10% liegenden Verminderung oder Erhöhung führen, gelten die Bestimmungen der WSTW 9313, Punkt 7 Ausgabe 22. 5. 2018. Die WL verpflichten sich, die Fahrplanänderungen so rasch als möglich, wenn möglich spätestens 28 Tage vor Inkrafttreten des neuen Fahrplanes zu übermitteln.

Und im Anhang das, in diesem Abschnitt referenzierte Schriftstück
[ Guests cannot view attachments ]

[264]

Die neuen Fahrpläne sind jetzt online. Ein besonderes Gustostückerl ist, dass der 24A in der Früh am Wochenende nur noch alle 40 Minuten nach Neueßling fährt. Der 89A fährt sonntags auch nur noch alle 40 Minuten bis 7 Uhr. 

[bus]

Die WL richten jetzt mehr Schaden mit dieser Maßnahme an, als Nutzen.

[Pez]

Die WL richten jetzt mehr Schaden mit dieser Maßnahme an, als Nutzen.

Und warum? 

[63A]

Wie ist die Situation eigentlich nach 6 Monaten? Gibt es schon Anrainer die sich beschweren wollen/wollten oder haben sie sich schon dran gewöhnt? Da ich an Wochenenden ganz früh nicht mit den Öffis fahre,kenne ich auch die Situation nicht ganz gut (Ein Nachbar von mir hat sich zwar bei den WL aufgrund der Ausdehnung beschwert,jedoch habe ich ihm erklärt,dass es sinnlos ist denen etwas zu schreiben weil er da nichts ändern kann)

[63A]

Ich habe in den letzten Tagen genau die Fahrpläne einiger Linien studiert und konnte folgendes feststellen:
•Der 16A ist eine wichtige Buslinie im Süden und verbindet Hetzendorf,Am Schöpfwerk,die Wienerbergsiedlung,
Inzersdorf,Rothneusiedl und die Per-Albin-Hansson-Siedlung miteinander. Auf der Strecke befinden sich wichtige
Knotenpunkte wie Hetzendorf (S-Bahn),Am Schöpfwerk (U6),Gutheil-Schoder-Gasse (WLB),Blumental (S-Bahn) und
Alaudagasse (U1). Hier gilt an Sonntagen ein 20-Minuten-Takt sowie zeitweise auch ein 30-Minuten-Takt.
Bei der U1-Verlängerung wurde von der Stadtregierung und den WL versprochen die Intervalle bei den Buslinien
die die Außenbezirke verbinden zu verdichten. Jedoch ist bislang nichts gemacht worden um die Situation zu
verbessern und die Menschen zu motivieren auf die Öffis umzusteigen.

•Auch beim 24A gibt es an Sonntagen ein ernsthaftes Problem. In der Früh und am Abend ist es vom Kagraner Platz
aus nur schwer bis nach Neueßling zu kommen. Wieso man nicht alle Kurse bis Neueßling führt,ist wirklich komisch.
 
•Der 42A hat in den Sommermonaten einen guten Fahrplan und man ist auch sehr rasch unterwegs. Allerdings ist der
Winterfahrplan eine reine Katastrophe. An Werktagen gilt ein 20-Minuten-Takt,an Samstagen ein 20/30-Minuten-Takt
und an Sonntagen nur ein 30-Minuten-Takt. Das sollte sich hoffentlich ändern da der 42A ab nächstem
Sommer über Gersthof geführt wird und daher werden wohl auch die Intervalle verändert.

Was der eigentliche Grund für die Ausdehnung der Intervalle war,werden wir wohl niemals erfahren.

[bus]

Ich habe in den letzten Tagen genau die Fahrpläne einiger Linien studiert und konnte folgendes feststellen:
•Der 16A ist eine wichtige Buslinie im Süden und verbindet Hetzendorf,Am Schöpfwerk,die Wienerbergsiedlung,
Inzersdorf,Rothneusiedl und die Per-Albin-Hansson-Siedlung miteinander. Auf der Strecke befinden sich wichtige
Knotenpunkte wie Hetzendorf (S-Bahn),Am Schöpfwerk (U6),Gutheil-Schoder-Gasse (WLB),Blumental (S-Bahn) und
Alaudagasse (U1). Hier gilt an Sonntagen ein 20-Minuten-Takt sowie zeitweise auch ein 30-Minuten-Takt.
Bei der U1-Verlängerung wurde von der Stadtregierung und den WL versprochen die Intervalle bei den Buslinien
die die Außenbezirke verbinden zu verdichten. Jedoch ist bislang nichts gemacht worden um die Situation zu
verbessern und die Menschen zu motivieren auf die Öffis umzusteigen.

•Auch beim 24A gibt es an Sonntagen ein ernsthaftes Problem. In der Früh und am Abend ist es vom Kagraner Platz
aus nur schwer bis nach Neueßling zu kommen. Wieso man nicht alle Kurse bis Neueßling führt,ist wirklich komisch.
 
•Der 42A hat in den Sommermonaten einen guten Fahrplan und man ist auch sehr rasch unterwegs. Allerdings ist der
Winterfahrplan eine reine Katastrophe. An Werktagen gilt ein 20-Minuten-Takt,an Samstagen ein 20/30-Minuten-Takt
und an Sonntagen nur ein 30-Minuten-Takt. Das sollte sich hoffentlich ändern da der 42A ab nächstem
Sommer über Gersthof geführt wird und daher werden wohl auch die Intervalle verändert.

Was der eigentliche Grund für die Ausdehnung der Intervalle war,werden wir wohl niemals erfahren.

Allein der 42A transportiert meistens nur heiße Luft. Ob man jetzt alle 10 min oder alle 30 min heiße Luft transportiert im Winter, ist egal. 

[63A]

Wie viele Fahrgäste fahren mit dem 42A im Winter? Bei einem solchen Intervall ist man zu Fuß viel schneller bis nach Hernals (je nachdem welchen Weg man benützt). Bei kürzeren Intervallen würden die Fahrgäste sicherlich mit dem Bus fahren 

[bus]

Wie viele Fahrgäste fahren mit dem 42A im Winter? Bei einem solchen Intervall ist man zu Fuß viel schneller bis nach Hernals (je nachdem welchen Weg man benützt). Bei kürzeren Intervallen würden die Fahrgäste sicherlich mit dem Bus fahren 

Nein, die Frage ist eher, warum sollte man mit dem Bus fahren. Nachdem dort mehr ältere Semester wohnen, fahren die mit dem Auto einkaufen (schließlch gibt es entlang des Schafbergs keinen entsprechenden Supermarkt). Auch will nicht jeder nach Hernals, sondern nach Gersthof, was mit mühsamen umsteigen verbunden ist - die unregelmässigen 10A Intervalle sind ein Thema für sich.

[63A]

Die Führung über Gersthof wird glücklicherweise bald Realität  . Somit wird der Umstieg in den 10A dann nur noch Geschichte sein. Hoffentlich werden einmal die Intervalle auch beim 10A verdichtet aber ja auf das Warten haben wir uns bereits gewöhnt.