Autor Thema: Linie 14A  (Gelesen 1720 mal)

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Rapidler

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Linie 14A
« am: 01. März 2024, 09:10:42 »
Der 14A ist schon seit Jahren ein "Opfer" von Baustellen und täglichen Staus. Und wenn ich von Staus rede dann meine ich vor allem die Strecke entlang der Gudrunstraße. Die Busse stehen hier im Stau und das vor allem zwischen Erlachplatz und Laxenburger Straße (FR Reumannplatz). Busspuren kann man hier leider nicht errichten. Gäbe es hier Lösungen um dieses Problem zu lösen?

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Antw:Linie 14A
« Antwort #1 am: 01. März 2024, 11:21:01 »
Der 14A ist schon seit Jahren ein "Opfer" von Baustellen und täglichen Staus. Und wenn ich von Staus rede dann meine ich vor allem die Strecke entlang der Gudrunstraße. Die Busse stehen hier im Stau und das vor allem zwischen Erlachplatz und Laxenburger Straße (FR Reumannplatz). Busspuren kann man hier leider nicht errichten. Gäbe es hier Lösungen um dieses Problem zu lösen?

Nein, es wird noch schlimmer, die Reinprechtsdorfer Straße wurde Öffi-feindlich gestaltet, der 14A kommt nur mehr in eine Richtung und das sehr langsam. Stau dafür in beiden Richtungen, stadteinwärts mit dem 14A noch schlimmer. Der Glaube, dass es besser wird, wenn die U2 fertig ist, fehlt mir. Wo sollen die Autofahrer umsteigen? Am Matzleinsdorferplatz? Die WL erhoffen sich, dass a la Mahü die Leute dann sowieso in die U-Bahn einsteigen werden und den Rest zu Fuß gehen.

Leider nimmt die Umgestaltung einer klimafitten Straße keinerlei Rücksicht auf den Busverkehr. Die Fahrzeuge werden ausgebremst, wo es nur geht. Es gibt mittlerweile unzählige Beispiele, wo man viel langsamer unterwegs ist mit dem Bus als vor 10 Jahren.



Elin Lohner

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Antw:Linie 14A
« Antwort #2 am: 01. März 2024, 11:35:10 »
Der 14A ist schon seit Jahren ein "Opfer" von Baustellen und täglichen Staus. Und wenn ich von Staus rede dann meine ich vor allem die Strecke entlang der Gudrunstraße. Die Busse stehen hier im Stau und das vor allem zwischen Erlachplatz und Laxenburger Straße (FR Reumannplatz). Busspuren kann man hier leider nicht errichten. Gäbe es hier Lösungen um dieses Problem zu lösen?

Nein, es wird noch schlimmer, die Reinprechtsdorfer Straße wurde Öffi-feindlich gestaltet, der 14A kommt nur mehr in eine Richtung und das sehr langsam. Stau dafür in beiden Richtungen, stadteinwärts mit dem 14A noch schlimmer. Der Glaube, dass es besser wird, wenn die U2 fertig ist, fehlt mir. Wo sollen die Autofahrer umsteigen? Am Matzleinsdorferplatz? Die WL erhoffen sich, dass a la Mahü die Leute dann sowieso in die U-Bahn einsteigen werden und den Rest zu Fuß gehen.
Was zeigt, dass der 14A innerstädtisch, für die U2, eingestampft werden soll, ansonsten hätte man die Reinprechtsdorfer Straße, wie die Neubaugasse, für den Busverkehr, in beiden Fahrtrichtungen befahrbar gestaltet.

Zitat
Leider nimmt die Umgestaltung einer klimafitten Straße keinerlei Rücksicht auf den Busverkehr. Die Fahrzeuge werden ausgebremst, wo es nur geht. Es gibt mittlerweile unzählige Beispiele, wo man viel langsamer unterwegs ist mit dem Bus als vor 10 Jahren.
Vor allem bei parallel zu Schienenstraßen verlaufende Straßen verstehe ich nicht, wieso man ausgerecht dort diese Straßen verkehrsberuhigen möchte, denn wenn angenommen z.B. Gleisarbeiten (Mit Erneuerung des Unterbaus) auf der Jörgerstraße stattfinden würden, würde man davor allen ernstes die Hernalser Hauptstraße zwischen dem Hernalser Gürtel und Kalvariengasse verkehrsberuhigen und dadurch den 43E über die Kalvariengasse bis zur Ottakringer Straße und weiter zum Hernalser Gürtel schicken?

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Antw:Linie 14A
« Antwort #3 am: 01. März 2024, 12:38:07 »
Der 14A ist schon seit Jahren ein "Opfer" von Baustellen und täglichen Staus. Und wenn ich von Staus rede dann meine ich vor allem die Strecke entlang der Gudrunstraße. Die Busse stehen hier im Stau und das vor allem zwischen Erlachplatz und Laxenburger Straße (FR Reumannplatz). Busspuren kann man hier leider nicht errichten. Gäbe es hier Lösungen um dieses Problem zu lösen?

Nein, es wird noch schlimmer, die Reinprechtsdorfer Straße wurde Öffi-feindlich gestaltet, der 14A kommt nur mehr in eine Richtung und das sehr langsam. Stau dafür in beiden Richtungen, stadteinwärts mit dem 14A noch schlimmer. Der Glaube, dass es besser wird, wenn die U2 fertig ist, fehlt mir. Wo sollen die Autofahrer umsteigen? Am Matzleinsdorferplatz? Die WL erhoffen sich, dass a la Mahü die Leute dann sowieso in die U-Bahn einsteigen werden und den Rest zu Fuß gehen.
Was zeigt, dass der 14A innerstädtisch, für die U2, eingestampft werden soll, ansonsten hätte man die Reinprechtsdorfer Straße, wie die Neubaugasse, für den Busverkehr, in beiden Fahrtrichtungen befahrbar gestaltet.

Zitat
Leider nimmt die Umgestaltung einer klimafitten Straße keinerlei Rücksicht auf den Busverkehr. Die Fahrzeuge werden ausgebremst, wo es nur geht. Es gibt mittlerweile unzählige Beispiele, wo man viel langsamer unterwegs ist mit dem Bus als vor 10 Jahren.
Vor allem bei parallel zu Schienenstraßen verlaufende Straßen verstehe ich nicht, wieso man ausgerecht dort diese Straßen verkehrsberuhigen möchte, denn wenn angenommen z.B. Gleisarbeiten (Mit Erneuerung des Unterbaus) auf der Jörgerstraße stattfinden würden, würde man davor allen ernstes die Hernalser Hauptstraße zwischen dem Hernalser Gürtel und Kalvariengasse verkehrsberuhigen und dadurch den 43E über die Kalvariengasse bis zur Ottakringer Straße und weiter zum Hernalser Gürtel schicken?

Ist ja mittlerweile so, dass gar kein Schienenersatzverkehr mehr eingerichtet wird, eben aus diesen Gründen.

Rapidler

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Antw:Linie 14A
« Antwort #4 am: 01. März 2024, 15:08:12 »
Die Linie ist trotz der Umstellung auf Gelenkbusse stark überlastet aber bis 2028 muss man halt die derzeitige Situation noch aushalten. Was man aber machen könnte damit die Linie zumindest ein wenig pünktlicher wird:

Man könnte die mittlere Fahrspur (Geradeausspur/FR Reumannplatz) bei der Kreuzung Laxenburger Straße # Gudrunstraße in eine Busspur umwandeln, die Autos müssten halt die rechte Fahrspur verwenden (Gleise der Straßenbahn).

Elin Lohner

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Antw:Linie 14A
« Antwort #5 am: 01. März 2024, 16:09:10 »
Man könnte die mittlere Fahrspur (Geradeausspur/FR Reumannplatz) bei der Kreuzung Laxenburger Straße # Gudrunstraße in eine Busspur umwandeln, die Autos müssten halt die rechte Fahrspur verwenden (Gleise der Straßenbahn).
Keine gute Idee.

Wie sollen dann die dort ausfahrenden Straßenbahnlinien (Bei der Nachmittags HVZ z.B.) ungestört ausfahren, wenn diese erst durch den MIV aufhalten werden?
Vergiss nicht: Nicht nur Busse haben eine eigene Ampelschaltung bzw. Abbiegephasen. :lamp:

Außerdem ist die Halle III vom Bahnhof Favoriten nur über die Gudrunstraße Richtung Laxenburger Straße, per Rückwärtsfahrt, erreichbar, was deinen Vorschlag, die Geradeausspur des MIV, über das Gleis zu verlegen, noch einmal fragwürdig erscheinen lässt.

Monorail

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Antw:Linie 14A
« Antwort #6 am: 03. März 2024, 19:57:25 »
Die Gudrunstraße ist leider zu eng, um die Stauproblematik sinnvoll zu beheben, gerade im Bereich Keplerplatz/Laxenburger Straße. Auf der anderen Seite beim MatzPlatz gibt es vor der Einmündung in die Unterführung eine Busspur, die bei viel Verkehr trotzdem nicht ausreicht, wenn der Rückstau bis fast zur Sonnleithnergasse reicht. Noch vor 20 Jahren brauchte man mit dem 14A vom MatzPlatz zum Keplerplatz selbst in der Stoßzeit nur rund 6 Minuten, heute sind es selten unter 10.