https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4292.msg462986#msg462986
In dem Beitrag ist ein Zuklin-Citaro am 58B (?) zu sehen.
Erstens, seit wann fahren dort keine Lion's City mehr bzw. seit wann fahren C2?
Zweitens, wieso darf Zuklin da mit fensterseitiger Linien-Anzeige und Fahrtzielanzeige am Heck fahren? Mussten Private nicht sogar teilweise fensterseitige Linien-Anzeigen deaktivieren?
Ist ein Ersatzbus, da ist die erlaubt. Ehem. LUP Bus, die MAN haben viele Probleme oder die Lenker damit
es sind
ZUSÄTZLICHE Ersatzbusse zu den vorhandenen MAN.
Anscheinend kommt man mit den bestehenden und vorgegebenen 2-3 (?) Ersatzbussen nicht aus.
Nachdem man sonst keinen WiLi-Verkehr hat wie alle anderen Unternehmen hat man auch keine passende Reserve, die man von anderen Linien nehmen könnte.
Daher wurden zwei neuere Citaro aus St.Pölten abgezweigt und umlackiert und weitgehend für den WiLi-Betrieb adaptiert.
"Ersatzbus" darf man die eigentlich gar nicht mehr nennen. Die fahren inzwischen beide (zumindest werktags) quasi täglich.
Und nein, beide Busse sind nicht vertragskonform ausgestattet. Interessiert die Verantwortlichen bei den WL aber auch einfach nicht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Busse samt Mehrausstattung gemeldet und so genehmigt wurden. Vielleicht hat man in Erdberg ja auch
ein Auge zugedrückt, weil es ja
ZUSÄTZLICHE Busse sind, die nicht vorgeschrieben waren. Vielleicht wurde auch von der Chefin so lange
gejammert bis es genehmigt wurde.
Nach dem Motto lieber "falsch" ausgestattete Busse im Einsatz als täglich Fahrtausfälle weil es keine Busse gibt.
Immerhin hat die Chefin ja reagiert und sehr rasch eine Lösung präsentiert.
Ich hätte aber eher zwei "alte" WiLi, Gschwindl, Blaguss, Dr.Richard Citaro organisiert. Die hätte man nur geringfügig anpassen müssen.
Aber solche Busse hat man wohl nicht bekommen

Aber dann gibt es doch noch Fälle, wo man das eine oder andere Auge zudrückt. Nur genau das versteh ich nicht, denn Vertrag ist Vertrag und der sollte eingehalten bleiben. Ich würde mir eigentlich Wünschen, dass eigentlich genauso gehandelt wird wie beim VOR, wenn man dagegen verstößt. Aber leider ist dem nicht so.
keiner von uns weiß, was wirklich untereinander vereinbart wurde oder wofür wirklich Pönalen verrechnet werden.
Es gab zwar die Drohung mit der „Notübernahme“, aber gemacht hat man nix.
es gab auch keinen Anlass dazu, weil ja alle Dienste gefahren wurde und man sich besonders zusammengerissen hat.
Schlechte Qualität oder andere Mängel waren kein Grund für den Notbetrieb,
Ich kann mir da ein paar Sachen denken:- Es ist ihnen egal
- Der Vertrag ist so schwammig geschrieben, dass man keine Handhabe hat
- Man will sich den Rechtsstreit, der definitiv kommen würde, nicht antun
- Es sind ja nur ein paar Jahre, das steht man schon durch
Wie gesagt, das sind meine Gedanken. Sie können zutreffen oder auch nicht. Aber auch ich stell mir diese Frage, warum nichts gemacht wird, immer dann, wenn ich einen dieser Busse benutzen muss und mir Alternative suchen muss, weil, ja weil es keine Qualitätskontrolle gibt und auf diesen Linien anscheinend alles gemacht werden darf, was nur geht. 
ich glaub nicht, dass es ihnen egal ist. Es wird schon so manches im Hintergrund ablaufen, was keiner weiß.
Gerade wegen Z. wurden viele Verträge beim VOR und WiLi angepasst, damit gewisse Sachen nicht mehr vorkommen (sollen)
Die WiLi haben gute Juristen und normalerweise sind deren Verträge, egal in welchem Bereich, ziemlich eindeutig formuliert.