Löblich ja, wenn man sich an Vorgaben halten würde. Aber hier wird halt gern umgebaut.
Und da sowohl Ausstattung und Design in den Ausschreibungsunterlagen dezidiert niedergeschrieben sind (sofern es noch so ist, wie vor ein paar Jahren), dann ist es löblich, wenn Busse dann auch diesen Vorgaben entsprechen und nicht „irgendwie“ zusammengestückelt sind. Das machen die anderen Betreiber ja auch nicht, zumindest nicht so auffällig.
es wäre doch eigentlich das Einfachste gewesen, wenn sich Zuklin 1 oder 2 von den vielen "Alt"-Wagen von Dr.Richard, Blaguss, Gschwindl, Wiener Linien (MAN oder Citaro) geholt hätte.
Da müsste man nichts aufwändig umlackieren, umbauen, ausbauen, deaktivieren.
Einzig das Alter hätte ev. nicht entsprochen, wobei 3 Jahre alte Busse anfangs erlaubt sind. Vielleicht hätte man ja auch so einen jüngeren Gebrauchten organisieren können. Ob die Mitbewerber und auch Daimler hier helfen oder passende Busse verkaufen würden, wage ich aber zu bezweifeln nach den bisherigen Aktionen und Verhaltensweisen.
Da müsste man nicht nur wegen dem fehlenden Boardrechner Sie zur Kasse bitten, sondern auch wegen den Zielanzeigen, und den womöglich gepolsterten Sitze
Die RBL-Tablets werden von den Wiener Linien beigestellt und eingebaut. Wenn keines verbaut ist, liegt das nicht am Subunternehmen.
In den Busvorgaben steht, was gewünscht und gefordert wird, aber nicht, dass die linke Linienanzeige oder eine große Heckanzeige
verboten ist.
Die Wiener Linien können es sich wünschen (und die meisten werden es um des Friedens willen auch tun), aber die Firma Zuklin hat ja in der Vergangenheit schon mehrmals gezeigt, dass man den Interpretationsspielraum oft zu seinem Gunsten ausnützen kann, wenn nicht alles genau festgeschrieben ist.
Die große Heckanzeige könnte man sehr leicht umstellen, dass nur mehr die Liniennummer angezeigt wird.
@97A:
Es sind keine Holzböden in den Citaros, sondern ein normaler Bodenbelag in HolzOPTIK
Wo wurden die Citaro umlackiert? Das
rot wirkt viel heller.