Autor Thema: 03.02. - 09.02.2025: Einbau neuer Weichen zwischen Spittelau und Jägerstraße  (Gelesen 1095 mal)

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RAX

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Einschränkung von 03.02. bis einschließlich 09.02.2025:

Die U6 ist geteilt. Sie fährt zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Als Alternative stehen die Linien 33 und 37A zur Verfügung.
Werden die Intervalle der Linie 37A während der Bauarbeiten verdichtet oder eventuell sogar Gelenkbusse eingesetzt?

97A

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Verdichtet - möglicherweise. Gelenkbusse - keine Chance. Eher wird noch der 33er mit (mehr) Langzügen verstärkt.

Harry

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Die U6 ist geteilt. Sie fährt zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Als Alternative stehen die Linien 33 und 37A zur Verfügung.
Werden die Intervalle der Linie 37A während der Bauarbeiten verdichtet oder eventuell sogar Gelenkbusse eingesetzt?
Sicher, weil man sich freiwillig Haldenwagen auf den Hof stellt

Alex

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Einschränkung von 03.02. bis einschließlich 09.02.2025:

Die U6 ist geteilt. Sie fährt zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Als Alternative stehen die Linien 33 und 37A zur Verfügung.
Werden die Intervalle der Linie 37A während der Bauarbeiten verdichtet oder eventuell sogar Gelenkbusse eingesetzt?
Sicher, weil man sich freiwillig Haldenwagen auf den Hof stellt
Das sind die Wiener Semesterferien, in der Zeit ist weniger Wagenbedarf als in der Schulzeit. Es müsste wohl also auch für Private möglich sein, hier eine Verstärkung zu schaffen, ohne Busse auf Halde zu halten. Abgesehen davon, dass im Worst Case die Wiener Linien die Verstärkerkurse stellen müssten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das funktionieren würde, dass eine Linie teilweise von den Wiener Linien und teilweise vom Sub betrieben wird.

Harry

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Die U6 ist geteilt. Sie fährt zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Als Alternative stehen die Linien 33 und 37A zur Verfügung.
Werden die Intervalle der Linie 37A während der Bauarbeiten verdichtet oder eventuell sogar Gelenkbusse eingesetzt?
Sicher, weil man sich freiwillig Haldenwagen auf den Hof stellt
Das sind die Wiener Semesterferien, in der Zeit ist weniger Wagenbedarf als in der Schulzeit. Es müsste wohl also auch für Private möglich sein, hier eine Verstärkung zu schaffen, ohne Busse auf Halde zu halten. Abgesehen davon, dass im Worst Case die Wiener Linien die Verstärkerkurse stellen müssten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das funktionieren würde, dass eine Linie teilweise von den Wiener Linien und teilweise vom Sub betrieben wird.
Warum sollten private mehr leisten als der Hausherr selbst? Wer trägt hier denn die Mehrkosten, die private haben?

97A

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Das Mehraufkommen an Fahrgästen könnte den privaten nicht noch mehr wurscht sein. Die WL machen die komplette Fahrplangestaltung und planen den Fahrzeugeinsatz - zumindest den grundlegenden Teil (Anzahl benötigter Fahrzeuge+Fassungsvermögen).
Dazu kommt noch: ist der 37A überhaupt für Gelenkbusse konzessioniert?

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Einschränkung von 03.02. bis einschließlich 09.02.2025:

Die U6 ist geteilt. Sie fährt zwischen Siebenhirten und Spittelau sowie zwischen Floridsdorf und Jägerstraße. Als Alternative stehen die Linien 33 und 37A zur Verfügung.
Werden die Intervalle der Linie 37A während der Bauarbeiten verdichtet oder eventuell sogar Gelenkbusse eingesetzt?
Sicher, weil man sich freiwillig Haldenwagen auf den Hof stellt
Das sind die Wiener Semesterferien, in der Zeit ist weniger Wagenbedarf als in der Schulzeit. Es müsste wohl also auch für Private möglich sein, hier eine Verstärkung zu schaffen, ohne Busse auf Halde zu halten. Abgesehen davon, dass im Worst Case die Wiener Linien die Verstärkerkurse stellen müssten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das funktionieren würde, dass eine Linie teilweise von den Wiener Linien und teilweise vom Sub betrieben wird.
Warum sollten private mehr leisten als der Hausherr selbst? Wer trägt hier denn die Mehrkosten, die private haben?
In Notfällen kann sowas durchaus vorkommen. Gschwindl hat 2022 bei der Betriebsaufnahme am 5B und 25A, als die Busse noch nicht geliefert waren, den 92B im Winterfahrplan kurzzeitig komplett auf Gelenkbusse umgestellt, damit die Solos auf anderen Linien aushelfen konnten. War aber eben ein Sonderfall (Wagenmangel wegen Lieferverzug).

abc

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Ich habe es noch der "Habt's euch nicht so!"-Kampagne im letzten Sommer schon befürchtet: die Wiener Linien haben den Kern der Kritik noch immer nicht verstanden. Niemand stellt in Frage, dass gelegentlich gebaut werden muss und das Einschränkungen für Fahrgäste zur Folge hat. Das Problem ist, dass die Wiener Linien sich bei Ersatzmaßnahmen immer sehr billig aus der Affäre ziehen - so auch hier wieder. Statt einfach auf andere Angebote zu verweisen, die oft noch nicht mal ausgebaut werden, wäre ein klassischer Ersatzverkehr notwendig, der einfach ohne Stadtrundfahrt die Lücke überbrückt, verkehrsgeografiebedingt in diesem Fall zwischen Jägerstraße und Nußdorfer Straße. Und dieser könnte natürlich auch durch Gelenkbusse bedient werden.

62B

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Das sind die Wiener Semesterferien, in der Zeit ist weniger Wagenbedarf als in der Schulzeit. Es müsste wohl also auch für Private möglich sein, hier eine Verstärkung zu schaffen, ohne Busse auf Halde zu halten.
Das müsste von den WILI in Abstimmtung mit dem Subunternehmen rechtzeitig bestellt werden. Die Verträge lassen aber nur einen bestimmten Prozentsatz an Mehr- (oder Minderleistungen) zu dem vereinbarten km-Satz zu.

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Abgesehen davon, dass im Worst Case die Wiener Linien die Verstärkerkurse stellen müssten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das funktionieren würde, dass eine Linie teilweise von den Wiener Linien und teilweise vom Sub betrieben wird.
das gab es in den 80ern am 41A und später bei Schülerverstärkern am 93A.
Aktuelles Beispiel wäre eigentlich 61B/207, auch wenn es rechtlich zwei Linien sind.   

Harry

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61B könnte in 207 aufgehen oder umgekehrt, komische Lösung

62B

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61B könnte in 207 aufgehen oder umgekehrt, komische Lösung
in der Tat. Warum die WILI unbedingt einen eigenen 61B haben wollte, weiß keiner so recht. Einsatzgebiet für die E-Busse vor der Haustüre?  ;D
In der ursprünglichen Südraum-Ausschreibung war der jetzige 61B als mögliche Option (Verstärker) beim 207er drin.

Hochflurdoppeldecker

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Das sind die Wiener Semesterferien, in der Zeit ist weniger Wagenbedarf als in der Schulzeit. Es müsste wohl also auch für Private möglich sein, hier eine Verstärkung zu schaffen, ohne Busse auf Halde zu halten.
Das müsste von den WILI in Abstimmtung mit dem Subunternehmen rechtzeitig bestellt werden. Die Verträge lassen aber nur einen bestimmten Prozentsatz an Mehr- (oder Minderleistungen) zu dem vereinbarten km-Satz zu.
Dürfen die 10% an keinem Tag überschritten werden oder über die Gesamtlaufzeit gerechnet ? Bei Gesamtlaufzeit wäre es egal wenn man eine Woche lang doppelt so viel bestellt .

Zitat
Abgesehen davon, dass im Worst Case die Wiener Linien die Verstärkerkurse stellen müssten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das funktionieren würde, dass eine Linie teilweise von den Wiener Linien und teilweise vom Sub betrieben wird.
das gab es in den 80ern am 41A und später bei Schülerverstärkern am 93A.
Aktuelles Beispiel wäre eigentlich 61B/207, auch wenn es rechtlich zwei Linien sind.   
In Graz gibt es das tagtäglich auf manchen Linien . Ginge wohl oder übel auch bei uns .

Volvo7700

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In Graz gibt es das tagtäglich auf manchen Linien . Ginge wohl oder übel auch bei uns .

Derzeit wäre mir keine Linie bekannt. Einzelne Sub Kurse gab es aber regelmäßig, und wird es heuer auch wieder geben.

Hochflurdoppeldecker

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In Graz gibt es das tagtäglich auf manchen Linien . Ginge wohl oder übel auch bei uns .

Derzeit wäre mir keine Linie bekannt.
66 ?

Volvo7700

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66 ?

Hier stellen die GL nur die Fahrzeuge, gefahren wird mit Postbus Personal.

97A

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Das sind die Wiener Semesterferien, in der Zeit ist weniger Wagenbedarf als in der Schulzeit. Es müsste wohl also auch für Private möglich sein, hier eine Verstärkung zu schaffen, ohne Busse auf Halde zu halten.
Das müsste von den WILI in Abstimmtung mit dem Subunternehmen rechtzeitig bestellt werden. Die Verträge lassen aber nur einen bestimmten Prozentsatz an Mehr- (oder Minderleistungen) zu dem vereinbarten km-Satz zu.
Dürfen die 10% an keinem Tag überschritten werden oder über die Gesamtlaufzeit gerechnet ? Bei Gesamtlaufzeit wäre es egal wenn man eine Woche lang doppelt so viel bestellt .
Die 10% beziehen sich mWn. auf das Gesamte Auftragsvolumen, also die vollen 5 Jahre (inkl. 41A, wenn ich mich richtig erinnere).

Zitat
Abgesehen davon, dass im Worst Case die Wiener Linien die Verstärkerkurse stellen müssten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das funktionieren würde, dass eine Linie teilweise von den Wiener Linien und teilweise vom Sub betrieben wird.
das gab es in den 80ern am 41A und später bei Schülerverstärkern am 93A.
Aktuelles Beispiel wäre eigentlich 61B/207, auch wenn es rechtlich zwei Linien sind.   
In Graz gibt es das tagtäglich auf manchen Linien . Ginge wohl oder übel auch bei uns .
Das hätte es 2022 tatsächlich fast am U2E gegeben. Gegen Ende gab es die Befürchtung, dass die Baustelle nicht rechtzeitig fertig wird und der SEV noch nach Schulbeginn weiter geführt werden muss. Mangels Personal und Wagenmaterial hätte Gschwindl den SEV nicht stellen können, sodass angedacht war, dass die Linie 50/50 durch Gschwindl und die WL betrieben wird. Dazu kam es aber nicht, weil die Baustelle doch noch rechtzeitig fertig wurde.